BERGWERCK


komposition und sound design fuer theater, hörspiel und andere medien










Seit 2018 entwickeln Florentin Berger-Monit und Johannes Wernicke gemeinsam Kompositionen und Sound Design für Theater, Hörspiel und andere Medien. Ihre unverwechselbaren Klangwelten sind geprägt vom Timbre selbst konzipierter und gebauter elektroakustischer Instrumente sowie von experimentellen Aufnahmetechniken. Durch ihren vielseitigen Background zwischen Literatur, Musik und Medienkunst schaffen die zwei Künstler dramaturgisch ausgearbeitete und projektorientierte Arbeiten, ein lebendiges Wechselspiel aus Zurückhaltung und Überwältigung, fernab vom reinen Effekt. 2020 waren sie für die Musik zum Hörspiel „Mein hohles Herz singt Lieder der Versammlung“ (Regie: Henri Hüster) für den Deutschen Hörspielpreis der ARD nominiert. Zuletzt arbeiteten Berger-Monit und Wernicke an dem zweiteiligen Hörspiel „Mein Lieblingstier heißt Winter“ von Ferdinand Schmalz (NDR), das im Frühjahr 2023 erscheint.

Florentin Berger-Monit ist Musiker und Autor und hat Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien studiert.

Johannes Wernicke ist Musiker und Medienkünstler, hat Musik und Medienkunst an der Hochschule der Künste Bern studiert sowie Interface Cultures an der Kunstuniversität Linz.

Projekte (Auswahl):
2018/19 entwickelte das Duo Musik für die Hörspiele „final girls“ von Gerhild Steinbuch und „Ante oder der Thunfisch“ von Joël László (Bayerischer Rundfunk, Regie: Henri Hüster); für „Richard III“ von W. Shakespeare am Theater am Engelsgarten Wuppertal (Regie: Henri Hüster) sowie für „Manaraga / Tagebuch eines Meisterkochs“ von Vladimir Sorokin für den Steirischen Herbst am Schauspielhaus Graz (Regie: Blanka Rádóczy). 2020/21 die Hörspiele „Mein hohles Herz singt Lieder der Versammlung“ von diversen AutorInnen und das Hörspielmanifest für Körperteile „Am Rande des Untergangs vergnügt sich das Kapital“ von Joël László (beide Deutschlandfunk Kultur) sowie „Schuld und Sühne“ am Konzert Theater Bern. Für alle drei Regie geführt hat Henri Hüster. Die Premiere von „Drei Schwestern“ von A. Tschechow im Opernhaus Wuppertal musste pandemiebedingt von Februar 2021 auf Mai 2022 verlegt werden. Zuletzt arbeiteten Berger-Monit und Wernicke u.a. an dem zweiteiligen Hörspiel „Mein Lieblingstier heißt Winter“ von Ferdinand Schmalz (NDR) sowie an der Uraufführung von Selma Matters “Grelle Tage” am Schauspielhaus Wien (Regie: Charlotte Lorenz).

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